Aroma: Abwechselnd die Noten von Wacholder und Zitrusfrüchten, gepaart mit Akzenten von Zimt und Kräutern wie Angelikawurzel und Koriander. Neben einer geringen Schärfe nach etwas Pfeffer zeichnen eine leichte Frische von Anis und sehr dezente Anklänge von Kümmel den Geruch aus.
Geschmack: Mild mit kräftigen Aromen, die ein sehr komplexes Zusammenspiel darbieten. Zu Beginn erscheint der Geschmack etwas süß, gefolgt von Wacholder, Zitrusfrüchten, Angelikawurzel, Koriander, Anis und Nelke.
Abgang: Das Finish ist mittellang bis lang, würzig und leicht bitter. Zurückbleiben insbesondere Koriander, Wacholder und Zitrusfrüchte.
Dass die Kolonialzeit des Britischen Empires einiges für die Entwicklung des Gins getan hat, ist bekannt. Auch dass die britischen Offiziere Chinin als Malariaprofilaxe eingesetzt haben, und so der Boden für das Tonic Water geebnet wurde, ist ein Fakt. Eine weitere Anekdote aus den britischen Kolonien beginnt 1888, als die Imperial British Africa Company nach Kenia kam und die Verwaltung von Britisch-Ostafrika bis 1895 übernahm. In dieser Zeit und an diesem Ort begann die Geschichte des Mombasa Club Gin.